Abschied von der VHS

Abschied in Corona Zeiten - das ist schwierig. Nach 40 Jahren Dienstzugehörigkeit kein großes Abschiedsfest, zu schade. Das hätten wir Detlef Heints anders gewünscht.
Zum 1. Dezember verabschiedete er sich eher leise in den Ruhestand, nachdem er zuvor Kolleginnen und Kollegen in vielen kleineren Runden mit dem erforderlichen Mindestabstand zu Abschiedsessen eingeladen hatte.

Angefangen hat Detlef Heints im Oktober 1980 als Lehrer im Bereich Schulabschlüsse an der VHS in der Genovevastraße in Mülheim. Früh stieg er dort zum Örtlichen Leiter des Tageskollegs Mülheim auf und war verantwortlich für ein großes Kollegium von Weiterbildungslehrenden, Sozialpädagoginnen und –pädagogen, die benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit zum nachträglichen Erwerb des Schulabschlusses und zur Berufsorientierung boten. Als der städtische Schulabschlussbereich in die Kölner Tages- und Abendschule überführt wurde, übernahm Detlef Heints in der VHS das neu gegründete Kompetenzzentrum Alter, später das Kompetenzzentrum Sprachförderung, ein Kooperationsprojekt mit der Universität zu Köln zur Qualifizierung von Lehrkräften der Kölner Schulen, das in Folge im neu gegründeten Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) aufging.

Seit 2014 verantwortete er als Programmbereichsleiter das offene Weiterbildungsangebot in den Bereichen Gesundheit & Berufliche Bildung und initiierte als „Chef der Gesundheitsbildung“ die aktiven Mittagspausen für städtische Beschäftigte.

Wir werden Detlef Heints als verständigen und zugewandten Vorgesetzten, Kollegen und angenehmen Kooperationspartner in verschiedenen Netzwerken und Kommissionen auf kommunaler, regionaler und Landesebene sehr vermissen.

Als Coach wird er seine 40jährige Erfahrung in der Stadtverwaltung, seine Zugewandtheit und sein methodisches Know-how jedoch auch zukünftig – dann freiberuflich - den Mitarbeitenden zukommen lassen. Zählen kann die Stadt Köln dann auf ihn in der Rolle als freiberuflicher Moderator im Rahmen der Workshops des Leitlinienprozesses Führung und Zusammenarbeit.
Diese Perspektive freut ihn besonders, sie macht ihm den Übergang in den „Ruhestand“ leicht. Eine gelungene Feedbackkultur als wesentliches Element von guter Führung war ihm stets ein sehr wichtiges Anliegen. Dies hat er in seiner Vorgesetztenfunktion im Team auch immer vorgelebt. Dass Feedbackkultur im städtischen Führungsalltag an Bedeutung gewinnt, dazu will er auch zukünftig nur zu gerne beitragen. 

 
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