Seelische Gesundheit

Seelische Gesundheit und die Aufklärung über psychische Erkrankungen sind wichtige Themen in der heutigen Gesellschaft. Mit unseren Angeboten möchten wir dazu beitragen, dass seelische Gesundheit gefördert wird und offen und tolerant mit psychischen Erkrankungen umgegangen werden kann. Wichtig ist dabei der Abbau von Stigmatisierungen, Diskriminierungen, Ängsten und Vorurteilen. Wir wollen zeigen, wie Betroffene und ihre Familien an unserer Gesellschaft positiv teilhaben können. Psychische Störungen sind therapierbare und gerade bei frühzeitiger Behandlung auch heilbare Erkrankungen, die jeden von uns betreffen können. In Kooperation mit dem Früherkennungs- und Therapiezentrum für seelische Krisen (FETZ) der Uniklinik Köln, der Hilfsgemeinschaft für Angehörige von psychisch Kranken (Rat und Tat e. V.), dem Landschaftsverband Rheinland (LVR), der Eckhard Busch Stiftung, der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf und weiteren Fachreferent*innen aus Forschung und Praxis bietet die Volkshochschule Köln praxisnahe Veranstaltungen an. Wir beteiligen uns aktiv an der KölnBonner Woche für Seelische Gesundheit, die alle zwei Jahre rund um den Welttag für Seelische Gesundheit stattfindet (10. Oktober eines jeden Jahres).
Veranstaltungsreihe: Was uns gut tut, wenn es uns schlecht geht

Seelische Gesundheit geht uns alle an. Es ist wichtig und hilfreich darüber ins Gespräch zu kommen: miteinander und auf Augenhöhe. Nicht immer geht es uns in dieser Hinsicht gut und wir kommen oftmals allein nicht weiter. Da kann es gut sein zu erfahren, was anderen hilft und vielleicht auch mir helfen kann. Diese Veranstaltungsreihe bietet Raum für respektvoll offenen Erfahrungsaustausch unter Expert*innen in eigener Sache, aus jeweils persönlicher Perspektive: als unmittelbar Betroffene von Seelischem Leid, als mit-betroffene Angehörige, als Fachpersonen und als interessierte Bürger*innen. Verschiedene Aspekte von Seelischer Gesundheit werden in den Veranstaltungen als Schwerpunkt gesetzt. Im Zentrum stehen der gemeinsame Austausch und die Diskussion, eingeleitet durch inhaltliche Impulse.
Organisations-Team:
- Thomas Boxberger, Fachbereichsleitung Psychologie und Seelische Gesundheit an der VHS Köln
- Sabine Grode, EX-IN Genesungsbegleiterin, EX-IN Trainerin
- Susanne Heim, psychiatrie-erfahrene Angehörige, Mitbegründerin der Kölner Angehörigen-Selbsthilfe, Co-Moderatorin des Kölner Psychose-Forums
- Johannes Kirchhof, Pflegeexperte der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln
- Karin Koch, Lektorin beim Psychiatrie-Verlag

Die nachfolgenden drei Veranstaltungen (A-131755 – A-131757) gehören zu dieser Reihe, die kontinuierlich fortgesetzt werden soll.
Gemeinsam mit der Kino Gesellschaft Köln präsentieren die Eckhard Busch Stiftung und die VHS Köln eine Filmreihe zu Themen rund um psychische Erkrankungen. Seit 2012 werden jedes Jahr ausgewählte Filme rund um das Thema psychische Erkrankungen gezeigt. Bei allen Veranstaltungen sind Themenexpert*innen anwesend, sodass im Anschluss an den Film die Möglichkeit besteht Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Sie! 

Filmhaus Köln im Mediapark
Maybachstr. 111, 50670 Köln
www.filmhaus-koeln.de
Kartenpreise: 8 € (ermäßigt 7 €), Tickets auch online erhältlich
Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.eckhard-busch-stiftung.de/projekte/kino-zeigt-seele
Tel. 0221 33770 515 (täglich von 12 – 22 Uhr) oder per E-Mail: kino@filmhaus-koeln.de

Verbindliche Kartenbestellung erbeten unter: kino@filmhaus-koeln.de. Je nach Verfügbarkeit sind Karten für die Vorstellungen noch an der Abendkasse im Filmhaus Köln erhältlich.
Veranstaltungsreihe zum Thema Borderline

Der neu gegründete Verein Kölner Zentrum für Borderline-Angehörige e. V. (ZBA) setzt seine Kooperation mit der VHS Köln fort. Das Störungsbild einer Emotionalen Instabilität vom Typ Borderline (F60.31) kann zunächst schwer verstehbar erscheinen. Das ZBA will die komplexen und manchmal herausfordernden Beziehungswelten von Borderline und Co. entwirren und umsetzbare Handlungskompetenzen zur emotionalen Stabilisierung aufzeigen. Alle am Thema interessierten Menschen sind herzlich willkommen, mit uns gemeinsam in den Dialog zu treten. Hier geht es nicht um richtig oder falsch, krank oder gesund, sondern um die Frage: Was brauche ich, was brauche ich nicht, was brauchst du, was brauchst du nicht?
Die zwei Veranstaltungen A-131751 – A-131752 gehören zu dieser Reihe. Jede kann auch einzeln besucht werden.
Niemand soll davon erfahren!? Doch! Wir sprechen darüber – und das nun schon seit über 25 Jahren, offen und öffentlich: im Psychose-Forum. Weil Berührungsängste und Sprachlosigkeit nicht schützen, sondern einsam machen. Der Erfahrungsaustausch fördert das Verständnis füreinander, indem sich zeigt, wie unterschiedlich Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige, beruflich und ehrenamtlich in der Psychiatrie Tätige psychische Krisen und Erkrankungen erleben – und was Gesundung fördern kann.
Die Themen-Liste für das neue Semester stellen wir beim ersten Treffen gemeinsam zusammen.  
Die Veranstaltungen sind kostenfrei und stehen allen Interessierten offen – auch wenn sie bislang keine eigenen Berührungspunkte mit Psychiatrie hatten. 
Köln Altstadt/Süd
A-131720 22.05.25
Do
Köln Altstadt/Süd
A-131740 05.06.25
Do
Köln Altstadt/Süd
A-131770 23.01.25
Do
Köln Altstadt/Süd
A-131771 06.02.25
Do
Köln Altstadt/Süd
A-131772 20.02.25
Do
Köln Altstadt/Süd
A-131773 06.03.25
Do
Köln Altstadt/Süd
A-131774 20.03.25
Do
Köln Altstadt/Süd
A-131775 03.04.25
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Köln Altstadt/Süd
A-131776 08.05.25
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Köln Altstadt/Süd
A-131777 22.05.25
Do
Köln Altstadt/Süd
A-131778 12.06.25
Do
Köln Altstadt/Süd
A-131779 26.06.25
Do
Köln Altstadt/Süd
A-131780 10.07.25
Do
Köln Mülheim
M-131781 03.07.25
Do

 
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