Pendeln zwischen Familienwelten?
Mobilitätsanforderungen in Patchworkfamilien
Die Mobilität von Familien wird komplexer: Familienmitglieder und Generationen leben an verschiedenen Orten, die Anforderungen von Arbeitgebern an Mobilität wachsen - und familiale Lebensformen werden vielfältiger.
Patchworkfamilien sind eine solche Familienform, deren Zunahme seit Jahrzehnten zu beobachten ist. Sie kommen meist nicht mehr wie in früheren Zeiten durch den Tod eines Elternteils zustande, sondern weil sich die Erwachsene dazu entscheiden, die Beziehung oder Ehe aufzulösen. Geht nun einer oder beide Elternteile eine neue Beziehung ein, sprechen wir von einer Patchworkfamilie. Aufgrund der Trennung und der räumlichen Veränderungen müssen die Beteiligten die Kinderbetreuung neu regeln und sich außerdem mit komplexeren Mobilitätsanforderungen auseinandersetzen.
Wie gestalten die Beteiligten die neue Situation, in der die Kinder oftmals zwischen mehreren Haushalten hin und her pendeln? Erleben die Kinder zwei "Zuhause" als bereichernd oder ist es vielmehr ein zusätzlicher Stressfaktor? Wir werden uns mit verschiedenen Arrangements beschäftigen, wie Familien versuchen, ihren Alltag neu zu organisieren.
Wir freuen uns auf einen spannenden Input von Familien-Soziologin Cynthia Degen und auf die anschließende Diskussion!
Ab 18 Uhr können Sie sich unter folgendem Link einloggen:
1 Abend, 18.02.2021 Donnerstag, 18:00 - 19:30 Uhr |
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1 Termin(e) | |
2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (1,5 Stunden) | |
Cynthia Degen | |
O-111004 | |
Treffpunkt: Online
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entgeltfrei, der Zugangslink erscheint auf dieser Website. |