Menschenwürde
Ein deutungsbedürftiges Hauptwort der Moderne
Aus dem Selbstverständnis der westlichen Moderne ist der Begriff der Würde nicht wegzudenken. Das deutsche Grundgesetz sagt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar." Juristische Bestimmung und gesellschaftliche Praxis kommen aber hier wie andernorts nicht überein. Tägliche Verletzungen der Würde – z.B. wenn Menschen diskriminiert, verfolgt, misshandelt werden – zeigen es. Zudem ist der Begriff auch auf das eigene Handeln zu beziehen: Wie gehe ich mit mir selbst um, wie mit Anderen? Wie lasse ich mich durch Andere behandeln? Wie weiter, wenn ein Mensch seine Würde verliert? Kann er sie zurückerhalten? Solche Fragen werden im Vortrag erörtert: um einen genauen Eindruck zu bekommen vom vielschichtigen Sinn des Begriffs der Würde.
Anmeldung erforderlich / Barzahlung nicht möglich.
1 Abend, 18.05.2021 Dienstag, 20:00 - 21:30 Uhr |
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1 Termin(e) | |
2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (1,5 Stunden) | |
Dr. phil. Uwe Beyer | |
A-131802 | |
VHS Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35, 50667 Köln, Altstadt/Süd, (WLAN vorhanden)
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Entgelt:
5,00
€
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