Andreas Weber "Alles fühlt": Schöpferische Ökologie – eine Philosophie des Lebens?
Der Biologe und Philosoph Andreas Weber, Jg. 1967, besucht regelmäßig einen Baum im Berliner Grunewald, mit dem ihn eine regelrechte Freundschaft verbindet. Esoterischer Humbug - oder verbirgt sich mehr dahinter? In seinem 2014 erschienenen Buch "Alles fühlt" sieht Weber den wahren Grund für die Bedrohung der natürlichen Umwelt darin, dass der Mensch die Natur als ein vom Menschen getrenntes, wissenschaftlich objektivierbares Ding ansieht, das es zu beherrschen, oder auch zu „retten“ gilt. Er hält dagegen: Nur wenn der Mensch die Natur mit ihren fühlenden Lebewesen als ein Du begreift, mit dem wir untrennbar durch Poesie und Seele verbunden sind, können Mensch und Natur heilen.
Der interaktive Vortrag will mit Auszügen aus dem Buch Webers seine Philosophie des Lebens darstellen und Fragen hinsichtlich möglicher politischer und persönlicher Konsequenzen diskutieren.
Anmeldung erforderlich
1 Abend, 02.11.2023 Donnerstag, 19:30 - 21:30 Uhr | |
1 Termin(e) | |
2,67 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (2 Stunden) | |
Ralf Combächer | |
A-131806 | |
VHS Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35, 50667 Köln, Altstadt/Süd, (WLAN vorhanden) | |
Entgelt:
8,00
€
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