Menschen mit Ängsten, Depressionen und anderen psychischen Problemen leiden auch oft an Darmbeschwerden. Unsere Darmbakterien  sind nicht nur bedeutsam als Verdauungshelfer und für die Immunabwehr.  Wie jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, stehen sie auch in einem engen Zusammenhang mit unserer Stimmung und Psyche. Störungen der Darmflora können psychische Probleme zur Folge haben.  Umgekehrt wissen wir auch, dass Stress, Hektik und psychische Belastungen die Arbeit unseres Darms und unserer Darmhelfer nachhaltig beeinträchtigen können.

Gewinnen sie spannende Einblicke in die faszinierende Kommunikation zwischen Darm und Gehirn, die deutlich macht, dass einseitige Maßnahmen, die den Blick nur auf den Darm oder nur auf die Psyche richten, ungenügend sind. Die komplexen Wechselbeziehungen erfordern vielmehr die gleichzeitige Aufmerksamkeit für Darm und Psyche,  um beide gleichermaßen wirksam zu stärken.