Wie ordnet die Welt sich neu? Die Ambitionen heutiger Großmächte, geo-philosophisch gesehen

Vortrag

In den 1990er Jahren, nach der Selbstauflösung der Sowjetunion, schien es so, als könne sich der Westen als finaler Sieger der Geschichte feiern. Rasch, mit dem 11. September 2001, erfolgte sein Rückruf in ein Weltgeschehen voller gegenstrebiger Tendenzen. Seither erlebt der Westen einen globalen Bedeutungsschwund. Andere Mächte bestimmen zunehmend die Geopolitik. So schreibt China seine eigene Aufstiegsgeschichte und Russland drängt als imperialer Angstgegner mit Gewalt auf die Weltbühne zurück.

Wie lässt sich die konfrontative Gemengelage auf Zukunftsszenarien hin deuten? Und dies auf eher ungewöhnliche Weise – aus philosophischer Perspektive, in der die weltpolitischen Widersacher als kulturelle Sinngestalten erscheinen und sich als Zeit- bzw. Raum-Mächte zeigen? Das wird erläutert und zur Diskussion gestellt.
Anmeldung erforderlich
1 Abend, 12.11.2024
Dienstag, 18:00 - 19:30 Uhr
1 Termin(e)
2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (1,5 Stunden)
Dr. phil. Uwe Beyer
A-131827
Entgelt:
6,00
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