„Was du nicht willst, das man dir tu ...“: Moral und Ethik in den Religionen
Vortrag
Die sog. Goldene Regel („Was du nicht willst, was man dir tu, das füge auch keinem anderen zu“) findet sich nicht nur im Christentum (im Neuen Testament, Mt 7,12), sondern weltweit, so z. B. auch im Judentum, im Islam, im alten Griechenland, Rom oder China. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Grundlagen der Ethik in den Religionen (Bibel, Koran, Dharma im Hinduismus, die „vier edlen Wahrheiten“ im Buddhismus etc.) und geht vor allem auf die Fragen ein: Was ist das Gute? Ist eine universale Ethik (z. B. Menschenrechte) möglich oder nur eine Illusion?
Hierbei ist vor allem das „Projekt Weltethos“ von Hans Küng zu erwähnen und kritisch zu hinterfragen. Wie ist die Diskrepanz zu erklären, dass die Weltreligionen Frieden verkünden und dass doch oft im Namen der Religion Krieg geführt wird? Inwiefern ist die Religion heute noch „Hüterin“ von Moral und Ethik? Ist letztlich eine Ethik auch ohne Religion im Sinne der Goldenen Regel möglich?
Anmeldung erforderlich
1 Abend, 13.03.2025 Donnerstag, 18:00 - 19:30 Uhr | |
1 Termin(e) | |
2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (1,5 Stunden) | |
Dr. Ulrike Peters | |
A-131804 | |
VHS Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35, 50667 Köln, Altstadt/Süd, (WLAN vorhanden) | |
Entgelt:
6,00
€
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