Agilität - Universallösung oder Modetrend?
Wie Agilität verstanden werden muss, damit Unternehmen wirklich profitieren
Ausgangspunkt agiler Organisationsentwicklung ist das Agile Manifest (2001), das sich zunächst nur auf die Softwareentwicklung bezog, aber nun schon seit längerem auf jegliche Form organisatorischer Veränderung die Antwort sein soll.
Wesentliche Erkenntnisse sind, dass das menschliche Handeln und Entscheiden Vorrang haben soll vor striktem Verfolgen von Abläufen und blinder Nutzung von Werkzeugen. Es geht primär um ein befriedigendes Ergebnis/Produkt und hohe Kundenzufriedenheit. Wir bewegen uns deshalb weg von starren Vorgehensweisen und sind z.B. in der Lage Produkteigenschaften noch während des Entstehungsprozesses zu verändern.
Grundlegende Fehler werden nun begangen, wenn bei der Einführung einer agilen Organisationsphilosophie und -struktur den Unternehmen Strukturen und Prozesse „von der Stange“ übergestülpt werden. Das ist eine Paradoxie und läuft der agilen Philosophie zuwider. Wirkliche Agilität entsteht durch passgenaue Einführung unter hoher Einbeziehung der betroffenen Mitarbeiter.
Anmeldung erforderlich
1 Abend, 15.05.2023 Montag, 18:00 - 19:30 Uhr | |
1 Termin(e) | |
2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (1,5 Stunden) | |
Karl Kaz | |
A-132114 | |
VHS Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35, 50667 Köln, Altstadt/Süd, (WLAN vorhanden) | |
Entgelt:
6,00
€
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