Antisemitismus – ein verbindendes Element in der polarisierten türkischen Gesellschaft

Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ im NS DOK

Antisemitismus und antisemitische Verschwörungserzählungen sind in der Türkei in verschiedenen Lagern verbreitet. Politische Gegner werden in manchen Kreisen als „jüdisch“ diffamiert oder als „Marionette jüdischer Kreise“ bezichtigt, wie Turkologin Corry Guttstadt ausführt.

Eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung von Antisemitismus spielen Medien. Historiendramen sind zur Primetime als sog. Wissensvermittlung eingesetzt, so wie die Serie Payitaht Abdülhamid. Basierend auf ihrer detailreichen Untersuchung illustriert Aysel Özdilek den antisemitischen Charakter der Serie.

Es sprechen:
Corry Guttstadt (Turkologin, Historikerin und Autorin, Hamburg) 
Aysel Özdilek (Turkologin, Erziehungswissenschaftlerin und Medienforscherin, Hamburg)
Moderation: Çiler Fırtına (Verein EL-DE-Haus e.V.) 

In Kooperation mit dem Verein EL-DE-Haus e.V., Initiative Völkermord erinnern, KulturForum TürkeiDeutschland e.V., GERMANIA JUDAICA – Kölner Bibliothek zur Geschichte des Deutschen Judentums e.V.

1 Abend, 01.04.2025
Dienstag, 19:00 - 20:30 Uhr
1 Termin(e)
2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (1,5 Stunden)
N. N.
A-111054
FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt, Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln, Altstadt-Süd
Es fallen keine Kosten an.
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