Erich Fromm (1900-1980): Philosophie für ein gelingendes Leben
Vortrag zu seinem Menschenbild und seinen Werken
Kaum ein Gelehrter hat sich so bemüht, die Menschen und die Gesellschaft so zu verstehen, wie Erich Fromm. In Leben und Werk spiegelt sich das 20.Jahrundert. Als Schüler fragte sich Fromm, wie es zum Ersten Weltkrieg (1914-18) kommen konnte. Als Student beschäftigte er sich mit den unmenschlichen Folgen der Oktoberrevolution (1917) und dem Scheitern der deutschen Unruhen (1918/19). In den Zwanzigerjahren setzte er sich mit dem Gespenst des Nationalsozialismus auseinander. 1941 erschien sein Bestseller „Die Furcht vor der Freiheit“, der die kapitalistische Gesellschaft, wie er sie damals in den USA vorfand, kritisierte. In den 50er und 60er Jahren engagierte sich der Psychoanalytiker in der Friedensbewegung und gegen Vietnam. Seine Studien führen ihn zur Erkenntnis, dass die Gesellschaft, egal ob kapitalistisch oder kommunistisch, die Tendenz hat, den Charakter der Menschen negativ zu deformieren. Dem wollte er mit Publikationen wie „Die Kunst des Liebens“ oder „Haben oder Sein“ vorbeugen“.
Anmeldung erforderlich
1 Abend, 13.03.2025 Donnerstag, 20:00 - 21:30 Uhr | |
1 Termin(e) | |
2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (1,5 Stunden) | |
Dr. Torsten Reters | |
L-131806 | |
VHS im Bezirksrathaus Lindenthal, Eingang Oskar- Jäger Straße, Aachener Str. 220, 50931 Köln, Lindenthal | |
Entgelt:
6,00
€
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