Goethe, die Inflation und Faust II
Referent: Paul Kellenbenz
Als Finanzminister war Goethe gewissermaßen zuständig für alles, was im armen und überschuldeten Fürstentum irgendwie mit Geld zu tun hatte.
Die hieraus gewonnenen Einsichten sowie die in vielen Reisen gemachten Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Manipulationen des Geldwesens in der Kleinstaaterei Deutschlands wie jenseits der Grenzen sensibilisierten ihn für die möglichen fatalen Inflationswirkungen.
Insbesondere beim Kuren im österreichischen Böhmen erlebte er die sich zur Hyperinflation beschleunigende Währungskrise, die schließlich 1811 eine Währungsreform erzwang.
In Kooperation mit der Kölner Goethe-Gesellschaft.
1 Abend, 14.03.2025 Freitag, 19:00 - 20:30 Uhr | |
1 Termin(e) | |
2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (1,5 Stunden) | |
Petra Schwarze | |
A-301113 | |
VHS Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35, 50667 Köln, Altstadt/Süd, (WLAN vorhanden) | |
Es fallen keine Kosten an. |
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