Jüdische Musik im Nationalsozialismus
verboten, verfemt, ermordert und vertrieben
Die Jahre des Nationalsozialismus in Deutschland haben eine rigide Kulturpolitik mit sich gebracht. Darin hatten nicht nur Andersdenkende keinen Platz, sondern auch führte das rassistische Denken dazu, dass die jüdische Kultur im Machtbereich der Nazis verboten, verfemt, ermordert und vertrieben wurde. Dieses Seminar wirft einen aufschlussreichen Blick auf Musiker und Komponisten, die zwischen 1933 und dem Ende des II. Weltkrieges ihrer Arbeit, ihrer Sprache und ihrer Heimat beraubt wurden. Vielen sind heute annähernd vergessen, wie der Komponist Victor Ullmann, andere haben sich ins Ausland geflüchtet, wie Schönberg, Korngold oder Kurt Weill. Diese Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus den Bereichen Musik, Kulturgeschichte und Religion und bietet interessante Hintergrundinformationen dazu.
1 Tag, 17.04.2021 Samstag, 10:30 - 15:00 Uhr, 60 Min. Pause |
|
1 Termin(e) | |
4,67 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (3,5 Stunden) | |
Thomas Becker | |
L-361102 | |
VHS im Bezirksrathaus Lindenthal, Eingang Oskar- Jäger Straße, Aachener Str. 220, 50931 Köln, Lindenthal
|
|
Entgelt:
20,00
€
|
Weitere Veranstaltungen von Thomas Becker
Köln Lindenthal | V-361101 |
14.04.21
Mi | ![]() |