Kaliningrad und sein deutsches kulturelles Erbe

Die Vermarktung von Kant & Co.

Ostpreußen mit seiner Hauptstadt Königsberg war einst die östlichste Provinz des Deutschen Reiches. Mit der Kapitulation am 9. April 1945 gingen 700 Jahre deutsche Geschichte zu Ende. Aus Königsberg wurde das sowjetische Kaliningrad. Es folgten 45 Jahre der Isolation als militärisches Sperrgebiet. 1991 im Zuge der Perestroika öffnete sich das Gebiet für Besucher aus dem Ausland. Heute ist Kaliningrad eine russische Stadt mit einer deutschen Vergangenheit, die nicht mehr verschwiegen wird. Die 750-Jahr-Feier 2005 und die Umbenennung der Universität in „Staatliche Universität Immanuel Kant“ markieren diese veränderten Sichtweisen. Und so wird der 300. Geburtstag des in Königsberg geborenen Philosophen Immanuel Kant (1724-1804) ein Ereignis von weltweiter Bedeutung werden. Unbestritten ist Kant der größte Sohn der Stadt, aber Persönlichkeiten, wie die Künstlerin Käthe Kollwitz, der Dichter E.T.A. Hoffmann, der Architekt Friedrich Heitmann, der Astronom E.W. Bessel, um nur einige zu nennen, haben alle auf ihre Weise zur kulturellen Vielfalt der Stadt beigetragen. Die Dozentin ist freie Bild-/Journalistin (DJV), Reise und Kultur, mit Schwerpunkt Ost-Europa.
Anmeldung erforderlich
1 Abend, 24.03.2023
Freitag, 18:00 - 19:30 Uhr
1 Termin(e)
2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (1,5 Stunden)
Janne Neuman
A-113030
VHS Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35, 50667 Köln, Altstadt/Süd, (WLAN vorhanden)
Entgelt:
6,00
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