Sommerferien 2024
talentCAMPus Köln: Kreativität und Gemeinschaft in den Sommerferien
In den Sommerferien 2024 fand unser talentCAMPus erstmals auf der linken Rheinseite in Chorweiler statt. Die Henry Ford Realschule bot hierfür mit ihren vielfältigen Räumen und offenen Strukturen optimale Bedingungen für das zweiwöchige Ferienprojekt. Täglich von 9 bis 16:30 Uhr wurde die Schule für 120 Jugendliche im Alter von 9 bis 14 Jahren zum kreativen Treffpunkt, an dem sie nicht nur ihre Talente entdecken, sondern auch neue Freundschaften knüpfen konnten. Die Henry Ford Realschule, die sich bereits im Kölner Projekt „Safe Köln“ engagierte, besitzt zwei Turnhallen, eine Bühne sowie Werk- und Kreativräume zur Verfügung.
Ziel des talentCAMPus ist es, dass die Jugendlichen nicht nur die Inhalte der Workshops erleben, sondern auch den Wert des Miteinanders erfahren. Das diesjährige Programm umfasste 18 verschiedene Workshops, die von einem Team aus 16 engagierten Honorarkräften geleitet wurden. Die Palette reichte von künstlerischen Angeboten wie Manga-Zeichnen, Graffiti und einer Nähwerkstatt bis hin zu sportlichen Aktivitäten wie Einradfahren, Trampolinspringen und Zirkusakrobatik. Auch musikalisch und tänzerisch wurde einiges geboten: Die Jugendlichen konnten sich in Hip-Hop und Breakdance ausprobieren oder an einem Bandprojekt teilnehmen. Darüber hinaus gab es Workshops zur Selbstliebe und ein gemeinsames Kochen, das als tägliches Ritual alle Teilnehmenden zusammenbrachte und eine schöne Gelegenheit zum Austausch und zum Knüpfen neuer Freundschaften bot.
Eine Besonderheit war das in diesem Jahr neu eingeführte Peer-Teamer-Konzept. Ehemalige Teilnehmende des talentCAMPus unterstützten das Projekt als Teamer*innen, indem sie beispielsweise die Vorbereitungen des Mittagessens übernahmen oder bei Einkäufen halfen. Dieses Konzept ermöglicht es den Peer-Teamer*innen, eine verantwortungsvolle Rolle zu übernehmen, was den Teamgeist stärkt und eine positive, gemeinschaftliche Atmosphäre fördert. Moritz Berg, Fachbereichsleitender für Kulturelle Bildung bei der VHS Köln, die den talentCAMPus organisiert, ist begeistert: „Das Peer-Teamer-Konzept baut eine tolle Brücke zu Teilnehmenden und schafft eine schöne Atmosphäre.“
Eine Besonderheit war das in diesem Jahr neu eingeführte Peer-Teamer-Konzept. Ehemalige Teilnehmende des talentCAMPus unterstützten das Projekt als Teamer*innen, indem sie beispielsweise die Vorbereitungen des Mittagessens übernahmen oder bei Einkäufen halfen. Dieses Konzept ermöglicht es den Peer-Teamer*innen, eine verantwortungsvolle Rolle zu übernehmen, was den Teamgeist stärkt und eine positive, gemeinschaftliche Atmosphäre fördert. Moritz Berg, Fachbereichsleitender für Kulturelle Bildung bei der VHS Köln, die den talentCAMPus organisiert, ist begeistert: „Das Peer-Teamer-Konzept baut eine tolle Brücke zu Teilnehmenden und schafft eine schöne Atmosphäre.“
Mit dem talentCAMPus verfolgen wir das Ziel, Kindern und Jugendlichen, die in ihrem Alltag nur selten Zugang zu Kultur und Kunst haben, eine wertvolle Erfahrung zu ermöglichen. Indem sie sich in einem unterstützenden Umfeld kreativ entfalten, kann ihr selbstbewusstsein, und viele entdecken neue Interessen und Talente. Moritz Berg erklärt, dass kulturelle Bildung für Jugendliche anders gestaltet wird als für Erwachsene: Sie orientiert sich stark an den Interessen der Teilnehmenden und wird so zu einem besonderen Erlebnis für die Jugendlichen. Durch die gemeinschaftliche Atmosphäre entstehen Verbindungen, die den jungen Menschen oft weit über das Projekt hinaus neue Perspektiven bieten.
Auch die Ergebnisse des talentCAMPus sprechen für sich. Die Jugendlichen produzierten ein Musikvideo mit dem selbstgeschriebenen Titel „Vielfalt, Liebe“, das ihre Erfahrungen und Erlebnisse kreativ widerspiegelt. Ein begleitender Dokumentarfilm über das diesjährige Projekt vermittelt weitere Eindrücke und zeigt, wie stark die kulturelle Jugendbildung die jungen Teilnehmenden prägt. Die VHS Köln bleibt damit eine wichtige Akteurin, wenn es darum geht, jungen Menschen Räume für künstlerische Entfaltung und Begegnung zu bieten. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und auf alle, die wieder dabei sein wollen!
Auch die Ergebnisse des talentCAMPus sprechen für sich. Die Jugendlichen produzierten ein Musikvideo mit dem selbstgeschriebenen Titel „Vielfalt, Liebe“, das ihre Erfahrungen und Erlebnisse kreativ widerspiegelt. Ein begleitender Dokumentarfilm über das diesjährige Projekt vermittelt weitere Eindrücke und zeigt, wie stark die kulturelle Jugendbildung die jungen Teilnehmenden prägt. Die VHS Köln bleibt damit eine wichtige Akteurin, wenn es darum geht, jungen Menschen Räume für künstlerische Entfaltung und Begegnung zu bieten. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und auf alle, die wieder dabei sein wollen!
Gefördert wurde talentCAMPus durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, den deutschen Volkshochschulverband, Lernende Region e.V. und das kommunale Integrationszentrum.