„Once we had a dream“ – Musical-Drama der PREDA Youth Group für Kinderrechte

Menschen- und Kinderhandel, Umweltzerstörung, Landraub und die Lebensrealitäten indigener Bevölkerungsgruppen auf den Philippinen thematisiert dieses Theater.

Es erzählt in deutscher Sprache die Geschichten dreier philippinischer Kinder, die von einer gerechteren Welt träumen. Musik und Tanz in englischer und philippinischer Sprache begleiten die Aufführung. Das Musical wurde bereits in Japan und in anderen Ländern Europas aufgeführt und gefeiert.

Der Titel des Musicals „Once we had a dream“ verweist auf die verlorenen Träume der Kinder. Viele Inhalte stammen aus den eigenen Erfahrungen der jungen Darsteller*innen. Sie setzen sich in ihren Rollen für Gleichaltrige ein. Die PREDA-Theatergruppe besteht aus Jugendlichen aus den PREDA-Zentren. Seit 2000 ist die Gruppe regelmäßig auf Deutschlandtournee und erhält große Resonanz für ihre bewegenden Auftritte.

Die PREDA Foundation wurde 1974 gegründet, um Kinder zu schützen, die sexualisierter Gewalt, Ausbeutung oder Misshandlung ausgesetzt sind. In Zusammenarbeit mit Behörden befreit PREDA inhaftierte oder missbrauchte Kinder, bietet ihnen Schutz, Therapie, Schulbildung und neue Perspektiven.

Ein wichtiger Teil der Arbeit ist der Faire Handel: Seit den 1990er Jahren arbeitet die Organisation mit der indigenen Bevölkerung der Aeta zusammen. Durch den Verkauf von fair gehandelten Mango-Produkten erhalten Kleinbauernfamilien ein existenzsicherndes Einkommen. Diese Einkünfte ermöglichen Schulbildung und durchbrechen Armutskreisläufe nachhaltig.

Für die Koordination und Planung der Tour 2025 ist auch in diesem Jahr der PREDA Freundeskreis verantwortlich, der 2013 auf Initiative ehemaliger PREDA-Freiwilliger und weiterer Menschenrechtsaktivist*innen gegründet wurde.

Die VHS Köln veranstaltet den Abend gemeinsam mit dem Initiator-Verein „Tatort – Straßen der Welt e.V.“, der sich weltweit für Kinderrechte engagiert. Mit gezielten Kampagnen und Projekten bekämpft er Armut, verbessert Bildungschancen und fördert nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe – für echte und langfristige Veränderungen. Gründer sind die Schauspieler und „Kölner Tatort“-Schauspieler Dietmar Bär, Klaus J. Behrendt und Joe Bausch.

Dietmar Bär und Lino Canete (PREDA Freundeskreis) begleiten den Abend.

Wir freuen uns auf Sie und auf das besondere Musical!

Bitte melden Sie sich an unter kontakt@tatort-verein.org.


1 Abend, 09.10.2025
Donnerstag, 18:30 - 20:30 Uhr
1 Termin(e)
2,67 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (2 Stunden)
N. N.
A-111041
FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt, Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln, Altstadt-Süd
Es fallen keine Kosten an.

 
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