Goethe und das Böse

Referent: Dr. Markus Schwering

Die Frage, wo sich bei Goethe das Böse personalisiert, dürften viele Goethe-Freunde spontan mit dem Hinweis auf Mephisto beantworten.
Allerdings ist es außerordentlich schwer, das Böse Mephistos genau zu beschreiben und zu begründen – erst recht nach landläufig-trivialem Verständnis.

Jenseits von Mephisto wiederum gibt es in Goethes Dichtung kaum handgreiflich „Böses“ (was sie markant von derjenigen des Kantianers Schiller unterscheidet).

Der Vortrag will diesem Phänomen – vor dem Hintergrund der Konzeptionen des Bösen, mit denen Goethe als Mensch des 18. und frühen 19. Jahrhunderts vertraut gewesen sein dürfte – auf den Grund gehen. Musste Goethe kraft seiner spezifischen mentalen und intellektuellen „Ausstattung“ das Böse nicht möglicherweise genauso wie den Tod aus der Welt zu verbannen suchen?

In Kooperation mit der Kölner Goethe-Gesellschaft.
1 Abend, 16.12.2025
Dienstag, 19:00 - 20:30 Uhr
1 Termin(e)
2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (1,5 Stunden)
Petra Schwarze
A-301119
VHS Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35, 50667 Köln, Altstadt/Süd, (WLAN vorhanden)
Es fallen keine Kosten an.
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